Mein Weg Pferde auszubilden wird durch viele "Alte Reitmeister"
bestimmt.
Der wichtigste Mensch, der meine Ausbildung derart geprägt
hat, daß ich in seinem Stil und nach seiner Methode ausbilde,
ist Johannes Feldmer. Meiner Meinung nach der Einzige noch lebende
wirkliche Meister!
|
Bodenarbeit:
Das Wesen des Pferdes ist von so viel Ausdruck geprägt. Körpersprache,
Mimik und Ohrenspiel verraten, für Jedermann erkenntlich, seine
Empfindungen und Absichten.
Das gesellige Herdentier ist gewohnt, sich an der Körpersprache
zu orientieren, um sich Gewissheit über Zuwendung und Abneigung
zu verschaffen und entsprechend zu reagieren.
Das Pferd sieht anhand unserer Körpersprache sehr genau, ob es
uns als Feind, ranghoch oder rangniedrig einzustufen hat und wird
sich dementsprechend auf uns einstellen. Die Bodenarbeit ist wichtig
um das Wesen des Pferdes zu erkennen, es zu gymnastizieren und ihm
Wege zur Lösung aufzuzeigen. Die Pferde lernen uns dabei einzuschätzen
und sehen anhand unserer Körpersprache an welcher Rangfolge sie
stehen. Diskussionen, die am Boden gelöst werden, sind Diskussionen
die im Sattel erst gar nicht entstehen!
Sinn und Zweck der Bodenarbeit sollte aber vorrangig immer die Schaffung
einer Vertrauensbasis zwischen Mensch und Tier sein. An uns ist es
dies NIE zu vergessen!
|
|

Arbeiten mit Pferden ( übrigens egal ob jung oder alt!
):
Wichtig sind Disziplin und Fairness.
Menschen widersprechen, Pferde widersetzen sich.
An uns ist es, den Grund der Widersetzlichkeit zu finden, ohne
dem Tier mit Gewalt unseren Willen aufzuzwingen.
Sich auf das Pferd einzulassen und zu versuchen es zu verstehen,
das ist es, worauf es ankommt.
Das Pferd bestimmt die Zeit, die es für die Ausbildung
benötigt, nicht der Mensch.
Lob und Belohnung geht vor Strafe. Das steht bei mir an erster
Stelle.
Jeder Reiter weiß, dass es ganz ohne Diskussionen nicht
geht, allerdings wird der Grad dieser Ausschreitung meist vom
Menschen bestimmt
Das Pferd spricht mit jeder seiner Bewegungen mit uns, ich kann
mich nur wiederholen:
Sich auf das Pferd einzulassen und zu versuchen es zu verstehen,
das ist es, worauf es ankommt. Nur so kann ich sicher sein,
dass auch das Pferd mich verstehen wird.
Wir wollen Sorge tragen, das Pferd nicht zu verdrießen
und seine natürliche Anmut nicht zu ersticken, sie gleicht
dem Blütenduft der Früchte, der niemals wiederkehrt,
wenn er einmal verflogen ist ( Georg Binding )
Preise:
Ausbildung von Pferd und Reiter auf meiner Anlage:
Voll- /Teilberitt: 300 Euro pro Monat, zuzügl. der Boxenmiete.
Der Vollberitt beinhaltet die Arbeit mit Ihrem Pferd, 5 Tage pro
Woche.
Der Teilberitt beinhaltet die Arbeit mit Ihnen und Ihrem Pferd,
5 Tage pro Woche.
Gerne gebe ich auch individuelle Reitstunden und Kurse auf Ihrer
Anlage. Termine und Preise auf Anfrage.
"Ein Pferd wird nie seines Reiters überdrüssig
werden,
welcher sowohl Feinfühligkeit als auch Takt besitzt,
denn es wird nie über seine Fähigkeiten hinaus beansprucht werden"
( Nuno Oliveira )
|
|

Reiten im Damensattel
Reiter und Pferde müssen von Grund auf eine gute solide
Ausbildung im Herrensattel erhalten haben. Durch gute Schulung
des Reiters und des Pferdes kann anschließend auch
im Damensattel trotz minimaler Einwirkungsmöglichkeit
eine so absolute Harmonie entstehen.
Nur in dieser Reihenfolge werden sie ein Pferd auf beide
Arten ohne Schwierigkeiten reiten können. Die Arbeit
im Damensattel trägt besonders zur Schulung des Gefühls,
der Feinabstimmung und dem Vertrauen zwischen Pferd und
Reiter bei. Auch stellt sie die Rittigkeit und die vielseitige
Eignung des Pferdes unter Beweis.
Für ehrliche Reiterei gibt es kein Patentrezept, gleichgültig
in welchem Sattel wir reiten. Wir müssen auf das scheinbar
einfachste am meisten Wert legen, und verstehen das dies
aber das Schwerste ist. Der wichtigste Grundsatz eines Reiters
muss sein, das Pferd immer an erster Stelle zu setzen, also
auf sein Wohl bedacht zu sein. Mit Wissen, Disziplin und
Körperbeherschung ist es uns erst möglich, das
Pferd durch ehrliche Arbeit auf neue Aufgaben vorzubereiten.
Sie müssen ja die höchste Stufe nicht unbedingt
erreichen, aber sollten nie ein Ziel aus dem Auge verlieren.
So wird der Grad der Zufriedenheit erreicht und dieses Gefühl
bestätigt. Zufriedene Menschen besitzen zufriedene
Pferde .
"Nur ein Reiter, der sich selbst
nicht belügt, für sich selbst nicht immer Entschuldigungen
sucht, sondern der in unbeirrbarer Passion und Liebe zum
Pferd und zur Reitkunst steht, wird nach langer mühevoller
Arbeit seinem Ideal näher kommen. Die Erkenntnis eines
Reiters, dass er nie ausgelernt hat, ist es, die ihm für
sein Leben dieser Kunst verschreibt."
( Richard L. Wätjens )
|
|
Seitenanfang
|